28.09.2025

Unsere neuen Mitbewohner kurz vorgestellt.

Manchmal braucht es ein bisschen Umweg, bis man endlich ankommt. So war’s auch bei unseren drei neuen Bewohnern im Heimattiergarten e.V : Belly, Guggi und Franz. Drei Amazonenpapageien, die nicht immer ein leichtes Leben hatten – aber jetzt bei uns im Heimattiergarten e.V. endlich zur Ruhe kommen dürfen.

Guggi – vom Einzelkind zur Teamspielerin

Guggi war eine Handaufzucht – also ein Papagei, der ohne Artgenossen groß geworden ist. Anfangs wusste sie gar nicht, wie man mit anderen Papageien umgeht. Außerdem war sie extrem auf ihren Menschen fixiert und litt, wenn der mal nicht da war. Das ist bei Papageien keine Kleinigkeit – sie sind Partner-Vögel und brauchen fast rund um die Uhr sozialen Kontakt.

Heute ist Guggi endlich Teil einer kleinen Gruppe und blüht richtig auf. Sie hat gelernt, was es heißt, ein Papagei unter Papageien zu sein – und wir freuen uns riesig, das miterleben zu dürfen.

Franz – der Vorsichtige

Franz war anfangs extrem schüchtern. Menschen? Lieber Abstand. Kam man ihm zu nah, geriet er in Panik und flog schon mal gegen die Wand – einfach aus Angst. Aber mit viel Geduld, Ruhe und ein paar leckeren Snacks hat Franz Vertrauen gefasst. Heute ist er zwar noch vorsichtig, aber beim Training ist er ganz vorne mit dabei – vor allem, wenn’s was Leckeres gibt.

Belly – die Kämpferin

Belly ist schon ein bisschen älter und hat in ihrem Leben leider nicht nur gute Erfahrungen gemacht. Sie ist als Wildfang nach Deutschland gekommen. Durch schlechte Haltung hat sie ein Auge verloren und kann nicht mehr fliegen. Aber wer denkt, das bremst sie aus, kennt Belly nicht! Sie kommt super zurecht, ist neugierig, aufmerksam und hat sich prima eingelebt.